Vorteile von Verbund-Geomembranen gegenüber herkömmlichen glatten Geomembranen
1. Die Verbundstruktur verbessert die Gesamtfestigkeit
Verbundgeomembranen sind auf beiden Seiten der Membran mit Anti-Sicker-Schutzgeotextilien (Schutzgeotextilien) ausgestattet und bilden eine Verbundstruktur „Zwei Textilien, eine Membran“ oder „Ein Textil, eine Membran“.
Diese Struktur verbessert die Zugfestigkeit und Reißfestigkeit des Materials erheblich und macht es bei Projekten mit großer Spannweite und hoher Belastung zuverlässiger.
2. Überlegene Anti-Sickerleistung
Die Membrandicke kann 0,2 mm bis 0,8 mm betragen und bildet in Kombination mit den feinen Poren des schützenden Geotextils eine mehrschichtige Wasserbarriere.
In Umgebungen mit hohem osmotischem Druck wie Dämmen, Abfalllageranlagen und unterirdischen Projekten ist der Permeabilitätskoeffizient von Verbundgeomembranen viel niedriger als der von herkömmlichen glatten Membranen, was einen längeren leckagefreien Betrieb ermöglicht.
3. Deutlich verbesserte Beständigkeit gegen chemische Korrosion
Die Verbundstruktur blockiert wirksam die direkte Korrosion durch chemische Medien wie Säuren, Laugen, Salze und organische Lösungsmittel. Das Material des schützenden Geotextils (100 g/m² bis 800 g/m²) wurde speziell behandelt, um eine hervorragende chemische Verträglichkeit und eine langsame chemische Alterung zu gewährleisten.
4. Verbesserte Alterungsbeständigkeit und Haltbarkeit
Bei der Verbundgeomembran kommt ein selbst hergestelltes schützendes Geotextil zum Einsatz, das den nationalen Standards entspricht und UV-beständig, temperaturbeständig und alterungsbeständig ist.
Bei langfristiger Einwirkung von Witterungseinflüssen (wie Regen, Sonnenlicht und Temperaturschwankungen) ist der Leistungsabfall der Verbundmembran viel langsamer als bei einer einschichtigen glatten Membran, was zu einer Lebensdauer von Jahrzehnten führt.
Wie werden die Versickerungsbeständigkeit, die chemische Korrosionsbeständigkeit und die Alterungsbeständigkeit der Verbundgeomembran bewertet?
Bewertung des Sickerschutzes, der chemischen Korrosion und der Alterungsbeständigkeit von Verbundgeomembranen
1. Bewertung der Anti-Sicker-Leistung
Permeabilitätskoeffiziententest: Unter Laborbedingungen wird der Permeabilitätskoeffizient der Membran (Einheiten: m³·m⁻²·d⁻¹·Pa⁻¹) mit einem Standard-Permeameter gemessen. Ein niedrigerer Wert weist auf eine bessere Anti-Sickerleistung hin. Leckageüberwachung vor Ort: Leckageüberwachungsbrunnen oder Osmometer werden in tatsächlichen Projekten eingesetzt, um Leckagen und Druckänderungen in Echtzeit aufzuzeichnen und die langfristige Anti-Sickerleistung der Verbundmembran zu überprüfen.
2. Bewertung der chemischen Korrosionsbeständigkeit
Chemischer Kompatibilitätstest: Verbundmembranproben werden in übliche korrosive Medien (wie Schwefelsäure, Salzsäure und Natriumchloridlösungen) getaucht, um Veränderungen der mechanischen Festigkeit, Dehnung und Permeabilität zu beobachten und zu messen.
Eintauchalterungstest: Durch langfristiges Eintauchen unter Bedingungen hoher Temperatur und hohem Druck wird die Haltbarkeit der Membran in extremen chemischen Umgebungen bewertet, um sicherzustellen, dass sie bei tatsächlichen Projekten nicht aufgrund chemischer Korrosion versagt.
3. Bewertung der Alterungsbeständigkeit
Beschleunigter Alterungstest: Mit Geräten wie UV-Lampen und Thermocyclern wird die Verbundmembran Lichtalterung, Wärmealterung und Gefrier-Tau-Zyklen unterzogen, um Änderungen der Zugfestigkeit, Reißfestigkeit und Durchlässigkeit vor und nach der Alterung zu messen.
Alterungsüberwachung vor Ort: Bei Betriebsprojekten werden regelmäßig Proben entnommen, um die mechanischen Eigenschaften und Permeabilitätseigenschaften erneut zu testen und die praktische Anwendbarkeit der Ergebnisse der beschleunigten Alterung im Labor zu überprüfen.






