1. Grundstruktur der Verbundgeomembran
Komposit-Geomembran besteht normalerweise aus drei Schichten: einer versickerungshemmenden Membranschicht und ein bis zwei Schichten schützendem Geotextil. Sein Grundaufbau ist wie folgt:
Versickerungsmembranschicht: Diese Schicht ist der Kernbestandteil der Verbundgeomembran und besteht hauptsächlich aus Materialien wie hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polyvinylchlorid (PVC). Die Hauptfunktion der Anti-Sicker-Membranschicht besteht darin, das Eindringen von Wasser und anderen Flüssigkeiten zu verhindern und die Wasserdichtigkeit der technischen Struktur sicherzustellen. Die Dicke der Sickerschutzmembran liegt im Allgemeinen zwischen 0,2 mm und 0,8 mm. Dieser Dickenbereich kann die Flexibilität und Festigkeit der Membran ausgleichen und so ein Durchsickern verhindern.
Schützende Geotextilschicht: Die schützende Geotextilschicht der Verbundgeomembran ist in zwei Typen unterteilt: ein Tuch und eine Membran sowie zwei Tücher und eine Membran. Die schützende Geotextilschicht befindet sich auf beiden Seiten der Versickerungsmembran und dient dem Schutz der Membranschicht sowie der Verbesserung ihrer Durchstoßfestigkeit und Haltbarkeit. Die Dicke der Geotextilien reicht von 100 g/m2 bis 800 g/m2, wodurch sie scharfen Substanzen und mechanischen Beschädigungen im Boden effektiv widerstehen und so die Lebensdauer der Verbundmembran verlängern.
2. Materialeigenschaften der Sickerschutzmembranschicht
Die Materialauswahl der Sickerschutzmembranschicht ist entscheidend für die Sickerschutzleistung der Verbundgeomembran. Polyethylen hoher Dichte (HDPE) ist aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und geringen Durchlässigkeit zu einem häufig verwendeten Material für Versickerungsmembranen geworden. Die HDPE-Membranschicht weist eine hohe chemische Stabilität und mechanische Festigkeit auf und kann unter verschiedenen Umgebungsbedingungen langfristige und stabile Anti-Sicker-Effekte bieten. Die Membranschicht aus Polyvinylchlorid (PVC) zeichnet sich durch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. Obwohl seine Alterungsbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit etwas schlechter als die von HDPE sind, ist es dennoch ein wirksames Anti-Sicker-Material.
3. Die Rolle schützender Geotextilien
Die schützende Geotextilschicht hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtleistung der Verbundgeomembran. Die Hauptfunktion des Geotextils besteht darin, die Sickerschutzmembranschicht vor äußeren Beschädigungen zu schützen und die Durchstoßfestigkeit der Verbundmembran zu verbessern. Faserstruktur und Dicke des Geotextils bestimmen dessen Schutzwirkung. Hochwertige Geotextilien können Bodenpartikel wirksam isolieren und verhindern, dass scharfe Gegenstände in die Membranschicht eindringen, wodurch die Gesamthaltbarkeit der Verbundmembran verbessert wird.
4. Die Auswirkungen der Prozessfertigung
Der Produktionsprozess der Verbundgeomembran hat einen direkten Einfluss auf deren Versickerungsschutzleistung. Entscheidend ist die Verbindungstechnik der Membranschicht und des Geotextils. Zu den gängigen Verbindungsmethoden gehören thermisches Schweißen und Klebesiegeln. Durch das thermische Schweißverfahren kann eine feste Verbindung zwischen der Membranschicht und dem Geotextil gewährleistet werden, wodurch Leckageprobleme aufgrund einer schlechten Verbindung vermieden werden.
5. Anwendungsvorteile von Verbundstrukturen
Verbundgeomembranen eignen sich aufgrund ihres einzigartigen strukturellen Designs gut für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien. Beispielsweise können Verbundmembranen auf Deponien Sickerwasser effektiv isolieren und eine Verschmutzung der Grundwasserressourcen verhindern. Beim Bau von Staudämmen und Stauseen werden Verbundmembranen eingesetzt, um das Eindringen von Wasser zu kontrollieren und die Stabilität von Ingenieurbauwerken zu gewährleisten.