1. Struktur und Materialeigenschaften von Glasfaser-Geogittern
Glasfaser-Geogitter verwendet hochfeste, alkalifreie Glasfasern als Basismaterial und verwebt diese durch fortschrittliche Kettenwirktechnologie zu einer Netzstruktur. Diese Netzstruktur gewährleistet nicht nur gleichmäßige mechanische Eigenschaften des Materials in Längs- und Querrichtung, sondern verbessert auch seine Gesamtfestigkeit und Zähigkeit erheblich. Das Glasfasermaterial selbst weist eine sehr hohe Zugfestigkeit und gute Temperaturbeständigkeit auf. Daher eignet sich das Glasfaser-Geogitter sehr gut für den Straßenbau.
Darüber hinaus ist die Oberfläche des Fiberglas-Geogitters auch mit hochwertigem modifiziertem Asphalt beschichtet. Diese Beschichtung verbessert nicht nur die Kompatibilität mit Asphaltmischungen, sondern verbessert auch die Verschleißfestigkeit und Scherfestigkeit des Untergrunds erheblich. Eine solche Oberflächenbehandlung ermöglicht es dem Glasfaser-Geogitter, in rauen Umgebungen über einen langen Zeitraum stabil zu arbeiten und Materialalterung oder Verformung durch Temperaturänderungen zu verhindern.
2. Hochfeste Verstärkung und Verbesserung der Leistung von Asphaltbelägen
Die hochfeste Verstärkung des Glasfaser-Geogitters spiegelt sich in vielen Aspekten wider. Erstens kann es die Tragfähigkeit der Fahrbahnstruktur effektiv verbessern. Aufgrund seiner extrem hohen Zugfestigkeit kann das Fiberglas-Geogitter bei Belastung die Last gleichmäßig auf verschiedene Bereiche der Straßenoberfläche verteilen und so eine lokale Überlastung verhindern.
Zweitens weist das Glasfaser-Geogitter eine äußerst geringe Dehnung auf, was bedeutet, dass es sich bei langfristiger Belastung nicht wesentlich verformt. Daher kann die Straßenoberfläche mit Glasfaser-Geogittern eine stabilere Struktur beibehalten und ist nicht anfällig für übermäßige Setzungen oder Rissausbreitung. Diese Funktion ist besonders wichtig für Straßen, die starken Verkehrsbelastungen standhalten müssen und kann die Lebensdauer der Straßenoberfläche effektiv verlängern.
Bei der Anwendung von Asphaltbelägen ist das Auftreten von reflektierenden Rissen ein häufiges und schwer zu lösendes Problem. Mit der Zunahme des Verkehrsaufkommens und Temperaturschwankungen ist die Asphaltdecke anfällig für Risse, und diese Risse bilden sich bei der anschließenden Reparatur in der Regel wieder zurück. Glasfaser-Geogitter können durch seine hochfeste Verstärkung die Bildung solcher reflektierenden Risse wirksam verhindern.
3. Verbesserung der Stabilität und Haltbarkeit der Fahrbahn
Aufgrund der hohen Festigkeit und geringen Dehnung des Glasfaser-Geogitters kann es die Stabilität der Fahrbahn erheblich verbessern. In Gebieten mit großen Temperaturschwankungen neigt der Belag zu thermischer Ausdehnung und Schrumpfung, was zu Problemen wie Rissen und Spurrillen führt. Glasfaser-Geogitter können durch seine mechanischen Eigenschaften die Temperaturverformung der Fahrbahn effektiv reduzieren, die Stabilität der Fahrbahnstruktur aufrechterhalten und die Lebensdauer der Straße verlängern.
4. Anwendungsbereich und Wirkung
Der Einsatz von Glasfaser-Geogittern in Asphaltbelägen, insbesondere bei der Verstärkung alter Straßen, der Verbesserung des Straßenbetts und der Behandlung reflektierender Risse, hat bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Angesichts des zunehmenden Verkehrsaufkommens und der Verlängerung der Lebensdauer von Straßen werden Glasfaser-Geogitter häufig bei Neubau- und Wartungsprojekten eingesetzt, insbesondere bei wichtigen Infrastrukturen wie Autobahnen, Start- und Landebahnen von Flughäfen und Bahntrassen.
Seine Anwendung beschränkt sich nicht nur auf die Verstärkung von Asphaltbelägen, sondern wird auch häufig in Zementbelägen, Eisenbahnuntergründen, Böschungsschutzvorrichtungen und anderen Bereichen eingesetzt. Durch sinnvolles Design und Anwendung kann Glasfaser-Geogitter die Stabilität und Tragfähigkeit dieser Strukturen effektiv verbessern und so Schutz für die langfristige Nutzung von Straßen und Infrastruktur bieten.